Wir haben die Antwort des Senators auf unseren Brief gelesen und am 24. August geantwortet:
Sehr geehrter Herr Senator Müller,
mit Ihrem Schreiben teilten Sie uns lediglich mit, was wir über die Absichten des Bezirksamts Mitte schon wussten.
Dass Sie Wohnungsneubau priorisieren, ist uns ebenfalls bekannt und nachvollziehbar. Wir begrüßen Wohnungsbau da, wo er vorhandene Probleme nicht verschärft.
Wir erwarten aber als hier im steinernen Berlin-Moabit Wohnende, dass der Stadtentwicklungssenator den Wohnunsbau nicht auf Kosten von Wohnumfeldqualität und der sozialen Infrastruktur für Kinder vorantreibt. Sonst kann nach dem Desaster der Tempelhofer- Feld-Abstimmung kein Vertrauen in die Berliner Wohnungsbau- und Stadtentwicklungspolitik zurückgewonnen werden.
Wir hatten auch erwartet, dass Sie auf weitere Argumente und Gesichtspunkte eingehen – und eigentlich auch, dass Sie diese in der Berliner Stadtentwicklungspolitik zur Geltung bringen – die Ihr Ressort betreffen und die Ihr Haus in schönen Publikationen und Programmen nach außen kommuniziert.
Wir hatten geschrieben: (Weiterlesen hier)
Eine Antwort haben wir noch nicht (6. Sept.14)